Das sanfte und dunkle Freiheitsgefühl beim Tanzen

Glühende Sehnsucht, Missbrauch
und Ähnliches beim Tanzen empfinden.
Vom Neid zerfressene Unterwerfung,
aufblühende Affären, die das Monster wecken.

Die hassenswerteste Schurkin tritt
erwartungsvoll vor.
Sie droht, erpresst, bestraft
und beruft sich auf die Liebe.

Die Missgunst ins Gesicht geschrieben
ist sie das Mager-Schreckstück
für bizarre Wichtigtuer, krank und unterfüttert.
Die scharfen Grenzen zwischen Menschen entstehen
durch kurzes Vergnügen und leeres Verlangen.

Das alte Klischee vom frohen
und tristen Leben lässt
Liebesgeschichten attraktiv erscheinen
durch Romantik und Berechnung,
Neid und Selbstsucht.
Alle sind durch das Wort ‘Liebe’ verbunden,
zu Wut führend, Lachen, Schmerz und Staunen

über die normale Konfektionsware ‘Mensch’,
die ohne Vision und Freude gnadenlos lebt,
die nicht das Glück des anderen kennt,
sondern nur die Rache.

Sanft und dunkel ist das zärtliche
Freiheitsgefühl beim Tanzen.
Sanft und dunkel ist das zärtliche
Freiheitsgefühl beim Tanzen.

Lyrics & Music: Michel Montecrossa, © Mira Sound Germany